„Im Land von Asterix und Obelix“
Die Frankreichfahrt – ein Gedicht von Su-Marie v. Kensey

Frau Weber und Herr Fredrich fuhren mit uns durch’s Land
Vom ersten Tag an war es interessant
Wir zogen durch Bretagne und Normandie
Langweilig wurde es nie
In Verdun gab es Momente zum Innehalten
Für die Jungen und die Alten
in Rouen der Glockenturm, le Marché in Honfleur
Frau Weber, ein wandelndes Geschichtsbuch,
für sie war das nicht schwer
Sie zeigte uns Deauville, kann viel berichten
Eine Mischung aus schönen und traurigen Geschichten
Zwischendurch gab es ab und zu ein Hähnchenbein
Das gibt Kraft, verleiht uns Flügel, das ist fein
Arromanches, ein historischer Ort
Die meisten, die es erlebt haben sind schon lange fort
Wir begegneten dort noch 2 Veteranen
Was sie am D-Day erlebt, kann man nur erahnen
Am dritten Tag erklommen wir den St-Michel
Der eine langsam, der andere schnell
Diese Klosterburg ist eine Sensation
Sie live zu sehen, das lohnt sich schon
Danach galt es in Cancale Austern zu schlürfen mit oder ohne Zitrone
Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig und nicht ohne
An Tag vier ging es um 6 Uhr raus aufs Schiff nach Jersey durch den Kanal
Hier mussten wir mit L-Sterling bezahlen auf einmal
Der Rückweg wurde leicht beschwerlich
Geprüft wurde unsere Geduld
Und ich sage ganz ehrlich
Es hatte niemand Schuld,
es war die Autoladeklappe
die Warterei war nicht von Pappe
um 1 Uhr waren wir wieder im Hotel
geschlafen wurde dann ganz schnell
weil an Tag 5 ging es nach Chartres in die Altstadt
auch hier wurde keiner matt
wir liefen alle tapfer weiter
mit lustigen Sprüchen und auch heiter
In Reims, die Kathedrale zu bewundern, verschwenderisch, prachtvoll
Ein Meisterwerk, wirklich toll
Herr Fredrich gönnte uns noch einen Blick auf Paris, die Hauptstadt
Wir konnten uns nicht sehen satt
Die Krönung war dann noch die Fahrt zu Disney, da konnten wir noch shoppen
Das war nicht zu toppen
Am letzten Tag nochmal Verdun, hier wieder Momente der Besinnlichkeit
Erkennen, dass der Frieden ein großes Geschenk ist seit langer Zeit ……
Frau Weber, eine entzückende und bezaubernde Dame
Und Herr Fredrich, zusammen das dream team der Bretagne und der Normandie
Ohne sie hätten wir all das gesehen nie
Sie fuhren und erklärten unermüdlich
Wir machten es uns im Bus gemütlich
Es gab auch Würstchen und Getränke gut gekühlt
Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Au revoir ………

Im zweiten Teil des Ausflugs ging es in das Herbstparadies „Kürbiswelten Mensfelden“. Die Besucher schlenderten durch malerische Kürbisfelder, in denen wohin das Auge reichte, Kürbisse in warmen Herbsttönen leuchteten. Ein besonderes Highlight war der Spaziergang mit der atemberaubenden Aussicht auf das Limburger Becken.
„Es war ein wunderschöner Ausflug“, resümierte die Vorsitzende des Kulturkreises, Karin Naß, nach einem rundum gelungenen Tag. Sie kündigte auch die nächste Fahrt am 19.10.2024 an, die nach Hanau zum Deutschen Goldschmiedehaus, ins Apfelweinmuseum und auf Hessens schönsten Wochenmarkt führen wird.


